grease is the word

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dress: goldstück vienna (similar dresses) / jacket: imperial (similar here) / ankle boots: mjus similar here – beige, here – black)/ bag: fossil (same here)

…heute wurde wieder einmal das mädchen, das auf üppige, schwingende tellerröcke und süße weiße punkte steht, in mir wach! nach dem letzten „boyfriend-post“ und meiner mehrfach beschriebenen liebe zu men´s style schuhen, kommt heute meine mädchenhaftere seite zum vorschein! schlummert nicht in jedem mädchen eine kleine sandy?

ich liebe einfach den 50s look – schon einmal habe ich euch mit auf meine zeitreise in die modewelt der 50er jahre genommen („back to the 50s“) – nun ist es an der zeit, euch erneut dorthin zu entführen!
damals habe ich allerdings auch die accessoires sehr stark an dieser zeit orientiert – ihr erinnert euch vielleicht an die süßen spitzensöckchen, die kleinen pumps, die crocotasche und den überdimensional großen hairdonut in meinem haar.
nun gut – auch der heutige ponytail ruft sehr stark nach der mitte des vorigen jahrhunderts, allerdings habe ich diesmal meine ganz normalen ankle boots aus dem jahr 2014 gewählt, die wahrscheinlich mehrmals die woche zum einsatz kommen!
egal, ob mini-, midi- oder maxi-röcke, skinny jeans oder boyfriend-cut – dieser schuh wurde schon so gut wie zu jedem meiner kleidungsstücke kombiniert. immer gut für einen kleinen stilbruch und noch dazu total bequem und der jahreszeit entsprechend! auf den petticoat konnte ich allerdings nicht verzichten!

wie man an der lederjacke unschwer erkennen kann, habe ich nicht nur ein stückchen sandy, sondern auch eine pink lady in mir!

…und ja – es handelt sich bei dem getupften teil um ein luftigleichtes sommerkleidchen, das allerdings durch schwarzes langarm-shirt und strumpfhose herbsttauglich gemacht wurde und so auch an einem düsteren oktobertag des jahres 2014 das licht der welt erblicken darf und sich nicht im hintersten eckchen des kleiderschrankes verstecken und auf die warmen sonnenstrahlen im nächsten frühling warten muss! wäre doch auch wirklich zu schade!

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in love with boyfriend!

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trousers: day – birger et mikkelsen (similar here, here) / shirt: h&m / jacket: imperial (similar here) / boots: mjus (similar here – beige), here – black) / bag: h&m leather bag (same here)/ sunnies: dsquared (similar here, here) / necklace: thomas sabo / ring: milk and honey

meine große liebe: meine neue boyfriend-lederhose!

jedermann´s sache ist dieser schnitt sicherlich nicht und in erster linie bestimmt nicht sache meines boyfriends!

diese hose ist jedenfalls komplett MEIN ding und der boyfriend-look trifft ja bekanntlich nicht nur meinen geschmack, sondern auch den so manch anderer frau!

betont sie vielleicht nicht die figur und klebt nicht am körper wie eine zweite haut, so liegen die reize doch viel mehr in anderen aspekten!

ist der „boyfriend“ nicht gerade zufällig biker oder trachtenliebhaber, so finden sich bei den meisten herren wahrscheinlich weniger lederhosen im kleiderschrank – es handelt sich also weniger um eine klassische boyfriend-hose, als viel mehr um eine vom boyfriend-schnitt inspirierte lederhose.

material und sil stehen also in gewisserweise in einem atypischen verhältnis, das die hose umso spezieller und unkonventioneller macht, wobei ich sagen muss, dass ich persönlich ja auch auf ganz normale boyfriend-jeans (siehe „put lavender on agenda“) stehe! der schnitt hat einfach etwas besonderes – wäre aus meinem kleiderschrank nicht mehr wegzudenken!

bequem ist der look allemal und nebenbei lassen sich wunderbare kontraste schaffen zwischen femininen teilen und der boyfriend-hose im mittelpunkt! mit schmuck, lippenstift und spitzenshirt werden elemente eingesetzt, zu denen der „boyfriend“ wohl eher nicht greifen würde! natürlich wären auch high heels eine möglichkeit, doch zur zeit bevorzuge ich es, mit beiden füßen fest am asphalt zu stehen, damit der wind mich nicht davon trägt!

ob sporty-chic, elegant oder casual – der look lässt sich auf unterschiedliche art und weise stylen, bietet unzählige facetten und nebenbei noch butterweichen tragekomfort!

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layering: machen wir´s wie die zwiebel!

schicht 1: die flauschige zwiebel

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schicht 2: die leder-zwiebel

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schicht 3: die in-burgunder-getunkte-zwiebel

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vest: h&m (similar here)/ jacket: imperial / dress: h&m (same here) / leggings: h&m (same here)/ shoes: cos (similar ones) / bag: fossil (same here)

kommen die ersten sonnenstrahlen, nach denen wir uns – je mehr die dunkelheit das tageslicht verdrängt – immer mehr sehnen, zum vorschein, so schäle ich mich das erste mal wie eine zwiebel und die flauschigste aller lagen verabschiedet sich! die schwarze lederjacke kommt vollends zum vorschein und sobald ich etwas sonne getankt habe und keinen schutz mehr vor wind und kühler frische benötige, wird auch diese hülle abgelegt und das burgunderrote, brave kleidchen erstrahlt im warmen licht! das schlichte stück erhält jedoch kaum die chance besonders brav und farblos zu wirken, da durch lederelemente und men´s style schuhe ein straighter, so gar nicht mädchenhafter look entsteht, in dem es sich in einem breiten spektrum von herbstlichen temperaturen wunderbar spazieren lässt!

wie ein rotes blatt im wind werde ich von einigen windigen brisen über den asphalt getragen, fiebere den wärmenden, den tag erhellenden strahlen entgegen und genieße es, mich von ihnen wärmen zu lassen!

jetzt heißt es sonne tanken, so lange wir´s noch können und uns einen kleinen gute-laune-vorrat an licht zuzulegen!